Gründung 1918/19 es liegen leider keine Unterlagen mehr aus dieser Zeit vor.
Gründungsverein TSV „Frischauf Tellschütz“
Gründungsmitglieder:
Paul Schöne, Helmut Schmidt, Alfred und Johannes Ziegler, Otto Schuhmann, Artur Bierende, Otto Heine, Artur Ernst und Albert Merseburger
Turnen – Gasthof Tellschütz
Ein Raffball-Sportplatz hinter dem heutigen Gelände in Richtung Bahn wurde von den Sportlern aus einem sumpfigen Gebiet der „Mausitzer Breite“ (Feldstück) bis 1919 hergerichtet. Der Oberst Anger hat das Gelände gegen Feldarbeit auf dem Rittergut Mausitz dem Verein überlassen.
Raffball und Faustball wurden auf dem Sportplatz gespielt.
1930 wurde eine Baude mit Umzäunung, Brunnen und Sprunggrube gebaut.
Mit Gründung des Dritten Reiches 1933 wurden alle Arbeiter TSV aufgelöst so auch Tellschütz. Zu dieser Zeit mussten die Unterlagen der ATV vernichtet werden, vielleicht auch in diesem Zusammenhang jene von Tellschütz.
Am 08. April 1941 erfolgte eine Eintragung ins Vereinsregister als „Turnverein Tellschütz und Umgebung“
Vereinsführer: Johannes Ziegler, Tellschütz Nr. 24
Turnen – Gasthof Tellschütz
Der Männer- und gemischte Chor trafen sich im Gasthof „Thüringer Hof“ Großdalzig.
Die Schach-, Theater- und Gesangsgruppe trafen sich privat oder im Gasthof Bauer Großdalzig.
Gemeinsam erfolgte die Ausrichtung von Kinderfesten und kulturellen Veranstaltungen.
1944/1945 diente das Objekt als Gefangenenlager.
Bis zu dem Kriegsende war in der Baude das Depot für Munition der Flakstellung untergebracht.
1945 erfolgte die Sprengung der Munition und auf dem Gelände entstanden Kleingärten.
Auflösung der Kulturgemeinde 14.09.49
1947 – Gründung der „SG Tellschütz“
Mitglieder:
Arno Dostleben, Gerhard und Marga Merseburger, Günter Poppe, Arnd Sack, Harald Seyfert, Martin Thiele, Fritz und Elfriede Kühnel, Kurt Bach, Werner Loeber
Die Sportarten Turnen, Federball und Gewichtheben wurde im Gasthof Tellschütz trainiert.
Fußball wurde auf dem „Neuen“ Sportplatz auf dem Bodenreformland gespielt. Es wurden bereits 1947 ehrgeizige Pläne zum Bau einer größeren Kulturstätte in Tellschütz entwickelt, wie dem Plan vom 05.01.1948 zu erkennen ist.
Vorerst mussten sich aber die Sportler an der oberen Baude mit Schüsseln waschen und das Wasser wurde in einem Waschhauskessel erhitzt. Trotzdem fand 1955 ein Spiel gegen Herzogenaurach aus Franken statt.
1964 – 2018
Mädchen und Frauenturnen
Der Initiative und dem großen Engagement von Marga Merseburger ist es zu verdanken, dass der Frauensport in verschiedenen Altersgruppen bis heute eine feste Größe im Verein ist.
Mit Mädchen aus der 3. und 4. Klasse baute Marga Merseburger 1964 eine Übungsgruppe auf. Schnell wuchs die Begeisterung und aus weiteren Klassenstufen kamen die Mädchen hinzu. Weit über die Schulzeit in Großdalzig hinaus bestand die Sportgruppe und einige sind heute noch oder wieder Mitglied im Sportverein.
Besonders aufregend ging es bei Vorführungen zu Feiertagen, Sport- und Dorffesten zu. Schauten doch dann Eltern, Freunde, Verwandte und Bekannte zu.
Höhepunkte in der sportlichen Aktivität waren die Turn- und Sportfeste in Leipzig. Dies nahm Marga Merseburger zum Anlaß, anspruchsvolle Übungen mit Keulen, Reifen u. ä. mit den Frauen und Mädchen einzustudieren.
Anfang der 1960-er Jahre kam es auf Initiative von Werner Loeber zum Neubeginn der Fußballabteilung, denn bis dahin spielte man in SpG mit Zitzschen und auch in Scheidens waren einige Großdalziger Fußballer aktiv.
In den 1970-er Jahren erfolgte der massive Bau einer Sportlerbaude vor dem Sportplatzgelände, die alte Holzbaracke hinter dem Sportplatz wurde abgerissen.
Durch die Umsiedlung von Eythra aufgrund des Braunkohleabbaues Anfang der 1980-er Jahre kam es zu Spielerzuwachs und gipfelte in 4 Männer- und 3 Jugendmannschaften im Spielbetrieb. Staffelsiege und Aufstiegsspiele brachten weitere Spielerzugänge im Verein.
Ein weiterer Höhepunkt für das Vereinsleben war die Umsetzung der Sportlerbaude 1985 von Eythra nach Großdalzig. Somit erfolgte der Aufbau des heutigen Sportlerheims.
Heute befinden sich in dem alten Gebäude Kabinen, Lagerräume und Sanitäranlagen.
Ein Erweiterungsbau mit Sanitäranlagen, Kabinen und Lager wurden 2009 begonnen und 2011 fertig gestellt.
Die Entwicklung des SV Eintracht Großdalzig, Abteilung Fußball von 1990 bis zum heutigen Tag
Nach dem „Mitgliederboom“ Ende der 80-iger Jahre, wo teilweise sieben!!!!
Großdalziger Mannschaften am Wettkampfspielbetrieb teilnahmen, verringerte sich die Anzahl der Mannschaften in den Jahren nach 1990 recht schnell auf nur noch zwei Mannschaften.
Auch der Mitgliederschwund u. a. durch ökonomische Zwänge machte vor Eintracht Großdalzig nicht halt. So hatte der Verein in der Saison 1993/94 nur noch 75 Mitglieder, von denen 56 aktiv waren.
Auch sportlich gesehen, gehörte die Spielzeit 1993/94 eher zu den trüben Tagen in der Vereinsgeschichte, denn die 1. Mannschaft konnte die Kreisliga, zu der man seit der Gründung dieser Spielklasse 1986/87 ununterbrochen angehörte, nicht halten und stieg in die 1. Kreisklasse ab. Aufgrund der permanent dünnen Spielerdecke entschied sich der Verein, die 2. Herrenmannschaft in die 3. Kreisklasse zurückzustufen.
Nach nur einem Jahr in der 1. Kreisklasse wurde die 1. Mannschaft in der Saison 1995/96 Meister und stieg in die neu gebildete Stadtliga auf. Spielte man bisher nur gegen Mannschaften aus dem Umland von Leipzig, so kam es nun in allen Spielklassen zu Duellen gegen Mannschaften aus dem Leipziger Stadtgebiet. Die neue Spielklasse hatte sicherlich ihren Reiz, doch war sie für Großdalzig sportlich gesehen eine Nummer zu groß und man musste am Ende der Saison wieder in die 1. Kreisklasse absteigen. Dieser Spielklasse gehörte Großdalzig bis zum Abschluss der Saison 2002/2003 an. Nach einer verkorksten Saison musste man diese Spielklasse in Richtung 2. Kreisklasse verlassen, konnte aber im darauffolgenden Jahr den „Betriebsunfall“ mit dem Vizemeistertitel und dem Wiederaufstieg in die 1. Kreisklasse korrigieren.
Nach einem Mittelfeldplatz in der Saison 2004/2005 schaffte man es im Jahr 2006 nicht, sich für die „neue“ 1. Kreisklasse (Zusammenführung beider Staffeln in der Stadtliga und der 1. Kreisklasse) zu qualifizieren. So spielte unsere Herrenmannschaft nun schon das dritte Jahr in der 2. Kreisklasse und kam bisher in der Endabrechnung über zwei Plätze im Mittelfeld nicht hinaus.
Bis zum Ende der Saison 2000/2001 hatte Großdalzig zwei Herren-mannschaften im Spielbetrieb, zu denen sich ab der Saison 1999/2000 noch eine Seniorenmannschaft dazu gesellte.
Ab der Spielzeit 2001/2002 waren nur noch eine Herrenmannschaft in der 1. Kreisklasse und die Senioren in der 3. Kreisklasse am Start. Den Senioren gelang in dieser Spielzeit gleich der große „Wurf“ mit Meisterschaft und Aufstieg in die 2. Kreisklasse. Dort war man drei Spielzeiten vertreten, erreichte als Aufsteiger einen respektablen 8. Tabellenplatz und stieg nach der Saison 2004/2005 wieder in die 3. Kreisklasse ab.
Auch in der Nachwuchsarbeit konnte Großdalzig, trotz Schließung der Grundschule und vielfältiger nichtsportlicher Freizeitangebote für die Jugendlichen, einige Erfolge aufweisen. So gelang es in dieser zeit immer, dank des Arrangements und der Einsatzbereitschaft der Übungsleiter und Betreuer wenigstens mit einer Nachwuchsmannschaft am Spielbetrieb teilzunehmen, was für das Startrecht der Herrenmannschaft oberhalb der 2. Kreisklasse unbedingt notwendig war. Vor allem die Leistungsstärke der Mannschaften der Jahrgänge 1979/1980 und 1987/1988 gaben Hoffnung auf bessere Zeiten im Großdalziger Fußball. So belegten die von Dietmar Huhn und Egbert Burgold betreute
C-Jugendmannschaft in der Saison 1993/1994 einen beachtlichen 2. Platz.
Den größten Erfolg landete jedoch die C-Jugend (Jahrgang 1987/1988) in der Saison 2000/2001 mit der Meisterschaft der 1. Kreisklasse unter dem Trainertrio Jürgen Hofmann, Rudolf Wehrli und Ingo Schmidt.
Zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebes wurden aufgrund rückläufiger Spielerzahlen im Nachwuchsbereich ab der Saison 2003/2004 Spielergemeinschaften mit dem Knautkleeberger SC 1848, dem VfB Zwenkau 02 und Blau-Gelb Kitzen gebildet. Zwar fehlten in den letzen Jahren im Nachwuchsbereich der große sportliche Erfolg, doch stehen einige Spieler des Jahrganges 1987/1988 in der heutigen Herrenmannschaft des SV Eintracht Großdalzig ihren Mann.
Nur ein kurzes Intermezzo in den Jahren 2002/2003 hatte der Frauenfußball in Großdalzig, wobei die Mannschaft während dieser Zeit nicht am aktiven Spielbetrieb teilnahm und nur Freundschaftsspiele bestritt.
Auch das Umfeld (Kabinentrakt, Vereinsgaststätte) veränderte während dieser Zeit sein Gesicht. So wurde zum Beispiel in der Winterpause der Saison 1997/1998 der alte Kabinentrakt grundlegend umgebaut und im Oktober 2000 die Einrichtung der Vereinsgaststätte mit Unterstützung der Sternquell Brauerei angeschafft.
Im Jahr 2001 konnte mit Hilfe von Fördermitteln und der Unterstützung von ELEKTRA Großdalzig eine neue Flutlichtanlage errichtet werden.
Im Jahr 2009 wurden endlich die Fördermittel für den Anbau eines neuen Sanitärtrakts mit Kabinen bewilligt, mit Eigenleistung, finanzieller Unterstützung der Mitglieder und der Stadt Zwenkau konnte dieser Anbau 2011 zur Nutzung übergeben werden.
Der SV Eintracht Großdalzig Abt. Fußball in den Jahren 2008 bis 2018
Fakten & Zahlen
- Saison 2008/2009
- Herrenmannschaft: Kreisklasse 10.Platz Spielertr. Robert Campbell
- Herrenmannschaft: Kreisklasse 11.Platz
- Seniorenmannschaft: Kreisklasse 11.Platz
- E-Junioren: Kreisklasse 2.Platz (!)
- F-Junioren: Kreisklasse 10.Platz
Die E- und F-Junioren spielten in einer Spielgemeinschaft (SpG) mit Blau-Gelb Kitzen und dem VfB Scharnhorst Großgörschen
- Saison 2009/2010
- Herrenmannschaft: Kreisklasse 8.Platz Trainer Robert Campbell
- Herrenmannschaft: Kreisklasse 12.Platz
- Seniorenmannschaft: Kreisklasse 11.Platz
- E-Junioren: Kreisklasse 3.Platz (!)
Herrenmannschaften: Trainerwechsel während der Saison für Robert Campbell wurde Marco Neßler (Markranstädt) verpflichtet. Highlight der Saison die Spiele gegen die BSG Chemie Leipzig (2 : 3 auswärts; 0 : 4 Heim), Heimspiel vor ca. 250 Zuschauern. Auf Grund zahlreicher Abgänge wurde für die neue Saison nur noch eine Herrenmannschaft für den Spielbetrieb gemeldet.
Die E- Junioren spielten in einer Spielgemeinschaft (SpG) mit Blau-Gelb Kitzen
- Saison 2010/2011
- Herrenmannschaft: Kreisklasse 13.Platz Trainer Marco Neßler
- Seniorenmannschaft: Kreisklasse 11.Platz
- E-Junioren: Kreisklasse 6.Platz
Herrenmannschaft: Trainer Marco Neßler verließ während der Saison das sinkende Schiff. Negativer Höhepunkt neben dem Abstieg in die 3. Kreisklasse war die Absage des Pokalspiels der 1. Runde gegen die BSG Chemie Leipzig fünf Stunden vor Spielbeginn wegen Sicherheitsbedenken der Polizei.
Die E- Junioren spielten in einer Spielgemeinschaft (SpG) mit dem VfB Zwenkau 02 und Blau-Gelb Kitzen. Highlight war die Teilnahme am Rainbow Cup (eines der größten Nachwuchs-turniere in dieser Zeit) in Zwenkau mit dem 1 : 0 Sieg im Gruppenspiel gegen den 1. FC Magdeburg.
Juni 2011: symbolische Schlüsselübergabe durch den Bürgermeister der Stadt Zwenkau für den neuen Sanitär- und Kabinentrakt, der durch die tatkräftige und finanzielle Mitwirkung der Vereinsmitglieder und der Stadt Zwenkau als Anbau an die Vereinsgaststätte im Zeitraum von 2009 bis 2011 entstand.
- Saison 2011/2012
- Herrenmannschaft: Kreisklasse 7.Platz Trainer Sven Scholz
- Seniorenmannschaft: Kreisklasse 11.Platz
- D-Junioren: Kreisklasse 6.Platz
Herrenmannschaft: Vor der Saison konnte der Markranstädter Sven Scholz für das Traineramt der Herrenmannschaft gewonnen werden. Zwar wurde das Saisonziel sofortiger Wiederaufstieg klar verfehlt, aber wo hat man in der 3. Kreisklasse zu jedem Heimspiel ein Programmheft mit allen Informationen zum Spieltag und der Mannschaft!
Die D-Junioren spielten in einer Spielgemeinschaft (SpG) mit Blau-Gelb Kitzen und dem VfB Scharnhorst Großgörschen.
Juni 2012: Aufbau einer „Zumba“-Sportgruppe durch Doreen Becker mit anfangs großem Mitgliederzulauf für den Verein
- Saison 2012/2013
- Herrenmannschaft: Kreisklasse 4.Platz Trainer Sven Scholz
- Seniorenmannschaft: Kreisklasse 9.Platz
Herrenmannschaft: Leider wurde das Saisonziel wieder knapp verfehlt. Seniorenmannschaft: Durch Neustrukturierung der Seniorenligen spielte man mit weiteren acht Teams in der 2. Kreisklasse und kam am Ende über den letzten Platz nicht hinaus.
Am 01.06.2013 bestritt die Seniorenmannschaft ihr letztes Pflichtspiel gegen den SV Sternburg Lützschena (Endstand 2 : 5).
Nachwuchs: Ab der Saison 2012/2013 konnte keine Nachwuchsmannschaft unter Federführung des SV Eintracht Großdalzig für den Spielbetrieb gemeldet werden.
16./17.08.13: Sportfest anlässlich 95 Jahre Sport in Großdalzig
Im SV Eintracht Großdalzig stellen die Sportgruppen gesundheitsorientierter Seniorensport; rythmische Sportgymnastik, und „Zumba“ Fitness mittlerweile die meisten Mitglieder
- Saison 2013/2014
- Herrenmannschaft: Kreisklasse 5.Platz Trainer Sven Scholz
Herrenmannschaft: Auf Grund der Anzahl der gemeldeten Mannschaften für den Spielbetrieb spielte die 3. Kreisklasse mit 16 Teams in einer Staffel. Zwar konnte Großdalzig mit einer Siegesserie ( 8 Siege aus 9 Spielen) in der 2. Halbserie das Geschehen um die Aufstiegsplätze lange offen halten, aber nach der 2 : 5 Niederlage im entscheidenden Spiel gegen Holzhausen II fuhr der Aufstiegszug wiederum ohne die Eintracht ab.
Nach der Saison: Auf Grund der Aufstockung der Mannschaften der 1. Kreisklasse (2 Staffeln mit je 16 Mannschaften) gab es zum Ende der Saison die Entscheidung des Fußballverbandes der Stadt Leipzig (FVSL), dass 6 (!) Mannschaften der 3. Kreisklasse als Aufsteiger den Weg in die 2.Kreisklasse antreten können. Großdalzig war dabei und kehrte am grünen Tisch in die 2.Kreisklasse zurück.
Volkssport: Spieler der ehemaligen Großdalziger Seniorenmannschaft und Freizeitkicker aus Wiederau treffen sich nunmehr regelmäßig zum Fußballspielen auf dem Sportplatz Großdalzig und gründen ein Volksportteam „Elster Aua“, welches auch gegen andere Freizeitmannschaf-ten aus der Region antritt.
- Saison 2014/2015
- Herrenmannschaft: Kreisklasse 6.Platz Trainer Sven Scholz
Herrenmannschaft: Von Anbeginn war die Mannschaft in der neuen Umgebung angekommen, sammelte regelmäßig Punkte und kam am Ende, trotz Abzug von drei Punkten wegen wiederholt fehlender Schiedsrichter auf einen gesicherten Mittelfeldplatz ein.
- Saison 2015/2016
- Herrenmannschaft: Kreisklasse 7.Platz Trainer Sven Scholz
Herrenmannschaft: Die Personalsituation unserer Mannschaft spitzte sich im Saisonverlauf drastisch zu, so dass man oft in Unterzahl antreten musste. Trotzdem belegte der „Rest von Großdalzig“ am Saisonende einen bemerkenswerten 7. Tabellenplatz. Mit dem letzten Spiel der Saison 2015/2016 beim SV Grün Weiß Miltitz II (1 : 2) ging auch der Spielbetrieb einer eigenständigen Großdalziger Herrenmannschaft zu Ende.
- Saison 2016/2017
- Herrenmannschaft: Kreisklasse 8.Platz Trainer Sven Scholz
- B-Junioren: Stadtliga 4.Platz
Herrenmannschaft: Zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs im Herrenbereich wurde eine Spielgemeinschaft mit den Reserveteams aus Räpitz und Kitzen gebildet. Die neuformierte Mannschaft belegte unter Trainer Sven Scholz in ihrer Premierensaison einen beachtlichen 8. Tabellenplatz in der 2.Kreisklasse.
Durch Initiative des Großdalziger Sportfreundes Jörg Loeber gelang es eine B-Junioren Nachwuchsmannschaft in der Spielgemeinschaft (SpG) mit Tus Pegau für die Stadtliga zu melden. Neben einem beachtlichen 4. Tabellenplatz in der Meisterschaft waren die Pokalspiele mit der knappen 1 : 2 Niederlage im Halbfinale gegen den späteren Pokalsieger 1. FC Lokomotive Leipzig II die Höhepunkte der Saison.
- Saison 2017/2018
- Herrenmannschaft: Kreisklasse akt. 7. Platz Trainer Sven Scholz
- A-Junioren: Landesklasse Nord akt. 9. Platz
Herrenmannschaft: Auch in dieser Saison nimmt eine Spielgemeinschaft mit den Reserveteams aus Räpitz und Kitzen in der 2. Kreisklasse am Spielbetrieb teil.
In dieser Saison bilden die Großdalziger A-Junioren unter der Federführung des Tus Pegau eine Spielgemeinschaft in der Landesklasse Nord!
Die Frauensportgruppen haben mittlerweile den meisten Zuwachs, so dass es 2013 zu über 200 Mitgliedern im Verein führte. Aktuell hat es sich wieder eingependelt und wir liegen bei rund 125 Mitgliedern.